Yeah, Einrücken am Freitag, den 13...- vermutlich

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Amazoenchen
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Re: Yeah, Einrücken am Freitag, den 13...- vermutlich

Beitrag von Amazoenchen » 5. Okt 2020, 17:48

Soseli, heute war ich beim Onkel Professore, um den Austritts-Bericht vom IM zu besprechen.

Ich hatte mir schon ein paar Fragen aufgeschrieben, aber zuoberst stand: Mal einfach zuerst zuhören. Erst dann fragen.
Tja, das ging nicht auf. Der Arzt fragte mich, was so lief, wie ich die Zeit verbracht hätte, etc.

Er schaute auf den Anfallskalender, notierte die Häufigkeit und schaute auf meine Notizen darin und das war dann der Einstieg für eine meiner neutralen Fragen.
Eine Aussage von mir war dann:
lAso, dieses IM konnte man nur mit dem EEG belegen, dass ich Epilepsie habe. Und wo in etwa der Anfall beginnt. Mehr nicht??? Deshalb auch der Austrittsbericht, der praktisch identisch ist, wie der vom März?
Doc:
Ja, aber das ist eine ganze Menge. Es hat sehr viel gebracht, das IM. Auch wenn es nicht wegen der Abklärung gemacht worden wäre. Jetzt haben wir den Beweis.
Ich:
Worauf stützte sich die Hypothese "Epilepsie" noch, ausser als auf das EEG mit den Potenzialen, und dass ich auf die Medikamente anspreche?

Doc:
Nur auf das EEG. - Jetzt ist es aber belegt.

Beide Fragen hatte ich geistig vorbereitet. Aber dass meine Epilepsie sich nur auf das EEG stützte, wusste ich nicht. Da war ich platt.

Ich sah dann noch einen meiner Anfälle - es hielt sich noch im Rahmen. Und dann die ersten Fragen, die man mir stellten, von denen ich keine Ahnung habe. - Ich meinte zum Arzt, ich hätte es mir schlimmer vorgestellt...

Wegen der Kostengutsprache, da weiss weder er noch ich was. Irgendwo muss das bei der Krankenkasse liegen. Keine Ahnung.
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Re: Yeah, Einrücken am Freitag, den 13...- vermutlich

Beitrag von Meditester » 5. Okt 2020, 19:17

Hallo!

Auch ich stellte schon fest das es wohl an der "Laune/ Lust" der Ärztin, des Arztes liegt ob ausführliche,
aufklärende Gespräche oder nur kurze Kenntnisnahme der derzeitigen Befindlichkeit des Patienten zustande kommen.
So war ich froh als beim letzten Termin meine Neurologin sich sehr viel Zeit nahm.
Sie stellte bei genauerer Einsicht in die Krankenakte fest das ich mal wieder zum MRT gehen sollte.
Einen Termin dafür machte sie klar.
Und auch zum Krankheitsbild Diabetes und wie es dadurch mit der Epi ist fragte sie intensiver nach.

Meditester
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"Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden"
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Re: Yeah, Einrücken am Freitag, den 13...- vermutlich

Beitrag von Amazoenchen » 6. Okt 2020, 19:30

Bei mir wird immer durchgefragt, wie es mir geht, ob es Krankheit in der Zwischenzeit gab, allg. Änderungen, etc.

In der Hinsicht nimmt sich mein Doc Zeit.
Meine (dummen) Fragen beantwortet er auch.
Dass ich am Montag das eine Handy für die Aufnahme des Gespräches kommentarlos auf den Tisch legte, da gab es auch kein Wimpernzucken.
Zu meinen Ausführunge: Frau K. hat gesagt, dass... Frau K. hat gesagt, dass... - Er konnte davon ausgehen, dass ich mit Frau K. auch so vorging - bei den Gesprächen. (Nur dass ich sie nicht fragte, sondern klangheimlich machte).
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Re: Yeah, Einrücken am Freitag, den 13...- vermutlich

Beitrag von Amazoenchen » 17. Okt 2020, 19:45

Yeah

Heute habe ich die Kopie des Briefes seitens der KK betr. der Kostengutsprache einer SISCOM in Linz, erhalten.
Es gibt andere funktionelle Bidlgebungen für diese Diagnostik in der Schweiz, z.B. in Bern. Sprich: Der Antrag ist abgelehnt.
Ein normales SPECT bringt nichts. Iktales SPECT kann das Inselspital nicht. Ein PET ist teuer und ob es von der obligatorisch Krankenversicherung bezahlt wird? Bin mir da nicht sicher. Und das mit dem Zuckerstoffwechsel, das kann man grad ganz vergessen. Auch wenn es in der Diagnostik vom Hirn gebraucht wird. FDG/xxx/CT.

Nun ja. vielleicht hätten die in Linz gar keinen Anfall aufzeichnen können? Ich habe einen von mir gesehen und verstehe nun, weshalb das Personal nicht reagiert hat. Das ist auch ein Risiko. Frau König hat mir gesagt, das sei schon schwierig.
Wenn man dann schon mal genauer wüsste, wo der Defekt liegt, vielleicht würde man zu dem Zeitpunkt stoppen, weil man sieht, dass das Risiko zu gross ist. Die Implantation, das wäre für mein Hirn auch ne Sache. Etc. usw. usf.

Soll ich sagen: Die KK hat für mich die Entscheidung gefällt, ob ich den weiteren Schritt einer SISCOM nun wirklich machen soll - und das im "positiven Sinne"? - Soll ich es mir so vor Augen halten?
Soll ich mir sagen: Ich habe nun viel Theorie gelesen und keine Praxis erhalten? Oder soll ich es positiv sehen und sagen: Viel gelernt und habe wenn möglich, noch ein paar Zacken mehr drauf, als ein normaler Neurologe? :mrgreen:
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