ÄB, 22. Februar 2023
Ökonom für mehr Selbstbeteiligung für Kassenpatienten
Zur Finanzierung des Gesundheitswesens plädiert der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen dafür, dass gesetzlich Krankenversicherte jährlich bis zu 2.000 Euro Selbstbeteiligung zahlen. „Wir können uns das System nicht mehr leisten“, sagte der Freiburger Ökonomieprofessor heute der Bild-Zeitung.
„Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen.“ Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) erteilte dem Vorstoß jedoch eine klare Absage. „Für Uniprofessoren wie Herrn Raffelhüschen oder mich wären diese Vorschläge bezahlbar“, twitterte Lauterbach. „Für die große Mehrheit der Bevölkerung geht das nicht.“
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... npatienten
Ökonom für mehr Selbstbeteiligung für Kassenpatienten
Re: Ökonom für mehr Selbstbeteiligung für Kassenpatienten
Das ist doch irgendwie doof.
Einerseits setzen die - grade in Bezug mit Corona - auf "Eigenverantwortung" und jeder kann momentan machen, was er grade will ... weswegen die KK doch so in die Miesen gekommen sind.
Ist ja doch nicht so, dass durch die Alleingänge der Bundesländer bei jedem Vorschlag der Regierung alles ausgehebelt wurde bis keiner mehr durchgeblickt hat
Was ich vom Raffelhüschen und seinen Ideen halte schreib ich lieber nicht. Der ist genau so daneben wie Hans-Werner Sinn.
Einerseits setzen die - grade in Bezug mit Corona - auf "Eigenverantwortung" und jeder kann momentan machen, was er grade will ... weswegen die KK doch so in die Miesen gekommen sind.
Ist ja doch nicht so, dass durch die Alleingänge der Bundesländer bei jedem Vorschlag der Regierung alles ausgehebelt wurde bis keiner mehr durchgeblickt hat
Was ich vom Raffelhüschen und seinen Ideen halte schreib ich lieber nicht. Der ist genau so daneben wie Hans-Werner Sinn.
LG aggi