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Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 12. Jun 2019, 20:37
von Kolibri
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Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Epilepsie-Patienten konnten bisher entweder medikamentös oder chirurgisch behandelt werden. Dabei werden Hirnareale, die epileptische Anfälle hervorrufen, entfernt. Mit der Laserablation ist nun auch in Europa eine neue, katheterbasierte Operationstechnik verfügbar, die Patienten eine solche offene Operation am Gehirn erspart.
Stand: 11.06.2019
Re: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 13. Jun 2019, 19:12
von Amazoenchen
Hallo Kolibri
Danke für den Link / Info. Ist sehr interessant. Das Lasern nach der grauen Star OP hat mir schon Bauchweh gemacht, auch wenn es gut raus kaum. Nun am Hirn, ich hätte irre Angst. Ich weiss nicht, ob ich da freiwillig hinhalten würde. Was für ein Leidensdruck auf mir sein müsste, damit ich einwilligen würde, wenn es für mich die einzige Möglichkeit wäre, weniger oder keine Anfälle zu haben. (Ich müsste stärker von der Epi betroffen sein, ganz klar).
Es läuft mir halt doch noch kalt den Rücken runter
Re: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 13. Jun 2019, 19:56
von Amazoenchen
Also, Amazoenchen ging auf die Suche. Diese OP bei Epilepsie-Patienten wurde in Europa zum ersten mal am Uni-Spital Genf (Lausanne) angewendet. Erfreulich: Eine war daran beteiligt Neurochirurgin.
Die Schweizer Gesundheitssendung "PULS" hat am 21.08.
2018 ca. 35 Sekunden kurzen Beitrag (Video) gebracht, schade, dass er so extrem kurz ist.
https://www.srf.ch/sendungen/puls/mit-l ... -epilepsie
(Es wird hochdeutsch gesprochen
)
Re: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 13. Jun 2019, 21:27
von Kolibri
DANKE!
Re: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 13. Jun 2019, 22:03
von Benutzer 50 gelöscht
Klingt ja echt toll, danke für die Info Kolibri.
Leider finde ich nirgendwo was ob auch Menschen damit behandelbar sind, bei denen der Rechte und Linke Temporallappen betroffen ist. Würde mich sehr interessieren.
Re: Epilepsie-OP mit dem Laserkatheter
Verfasst: 14. Jun 2019, 21:11
von serina
Ich glaube das wäre mir lieber, als nochmal eine Op im Wachen.
Wäre eben nur interessant, ob es auch in den Fällen geht, wo eigentlich eine Wach-Op nötig ist, weil z.B. gesprochen werden muss.
Aber schön, dass sich die Medizin immer weiter entwickelt.