Knapp drei Jahre Spießrutenlauf endlich vorbei!
Verfasst: 18. Dez 2020, 15:05
Hallo ihr da!
Erinnert ihr euch an mich? Ich war lange nicht im Forum aktiv, weil ich einfach zu frustriert war.
Knapp drei Jahre Spießrutenlauf zur richtigen Diagnose haben aber endlich ein Ende! Deshalb möchte ich euch nun meine Geschichte berichten. Hoffentlich bin ich im richtigen Forumsbereich.
Im Sommer 2018 ging es los. Der erste GM. Ich wurde dann 2019 zum Monitoring geschickt, meine Medis wurden abgesetzt, nix passierte. Am Tag der Entlassung die Hiobsbotschaft: Alles psychisch! Aber ich war rauchfrei und bin es immer noch. Zumindest ein Erfolg!
Die Medis waren weg - durch die psychogene Diagnose brauch ich die ja nimmer wurde mir gesagt. Drei Tage nach der Entlassung der nächste GM. Ich begann sofort wieder mit der Medikation, damals noch die Topilex.
Ich war frustriert, konnte es nicht glauben und wusste einfach, dass dies nicht psychisch bedingt sein konnte. Ein weiteres erfolgloses Monitoring folgte. Danach begann ich sofort wieder mit der Medikation.
Ab April 2020 gesellten sich dann komplex fokale Anfälle dazu, bis es zum für mich "Supergau" heuer im September kam, bei dem ich glücklicherweise in einem anderen Krankenhaus landete. Auf einen komplex fokalen Anfall am Morgen (ich wurde nicht mehr klar) folgte im Krankenwagen ein GM. Erst am nächsten Tag war ich wieder richtig ansprechbar. Es wurde dann auch ein EEG gemacht und die Epilepsie rechtstemporal endlich ganz klar nachgewiesen. Insgesamt war ich zwei Wochen im Krankenhaus und es wurde Lamotrigin mit 100 mg eindosiert.
Ich bin den von mir so genannten "Psychostempel" endlich los und werde von den Ärzten wieder ernst genommen.
Auch wenn es natürlich besser wär, die Epilepsie nicht zu haben, bin ich über die richtige Diagnose sehr froh.
Ich hoffe, ihr seid alle gesund und genießt soweit aktuell möglich die Weihnachtszeit!
PS: Ich muss die Signatur erst ändern. Das ist nimmer am aktuellen Stand!
Erinnert ihr euch an mich? Ich war lange nicht im Forum aktiv, weil ich einfach zu frustriert war.
Knapp drei Jahre Spießrutenlauf zur richtigen Diagnose haben aber endlich ein Ende! Deshalb möchte ich euch nun meine Geschichte berichten. Hoffentlich bin ich im richtigen Forumsbereich.
Im Sommer 2018 ging es los. Der erste GM. Ich wurde dann 2019 zum Monitoring geschickt, meine Medis wurden abgesetzt, nix passierte. Am Tag der Entlassung die Hiobsbotschaft: Alles psychisch! Aber ich war rauchfrei und bin es immer noch. Zumindest ein Erfolg!
Die Medis waren weg - durch die psychogene Diagnose brauch ich die ja nimmer wurde mir gesagt. Drei Tage nach der Entlassung der nächste GM. Ich begann sofort wieder mit der Medikation, damals noch die Topilex.
Ich war frustriert, konnte es nicht glauben und wusste einfach, dass dies nicht psychisch bedingt sein konnte. Ein weiteres erfolgloses Monitoring folgte. Danach begann ich sofort wieder mit der Medikation.
Ab April 2020 gesellten sich dann komplex fokale Anfälle dazu, bis es zum für mich "Supergau" heuer im September kam, bei dem ich glücklicherweise in einem anderen Krankenhaus landete. Auf einen komplex fokalen Anfall am Morgen (ich wurde nicht mehr klar) folgte im Krankenwagen ein GM. Erst am nächsten Tag war ich wieder richtig ansprechbar. Es wurde dann auch ein EEG gemacht und die Epilepsie rechtstemporal endlich ganz klar nachgewiesen. Insgesamt war ich zwei Wochen im Krankenhaus und es wurde Lamotrigin mit 100 mg eindosiert.
Ich bin den von mir so genannten "Psychostempel" endlich los und werde von den Ärzten wieder ernst genommen.
Auch wenn es natürlich besser wär, die Epilepsie nicht zu haben, bin ich über die richtige Diagnose sehr froh.
Ich hoffe, ihr seid alle gesund und genießt soweit aktuell möglich die Weihnachtszeit!
PS: Ich muss die Signatur erst ändern. Das ist nimmer am aktuellen Stand!